Jahr: 2018 (Seite 7 von 18)

Warum…?

Warum stehen Sie jeden Tag auf? Warum haben Sie gerade den Beruf erlernt, den Sie ausüben? Warum gehen Sie zur Arbeit? Warum betreiben Sie Ihr Hobby oder warum haben Sie kein Hobby? Warum räumen Sie Ihre Wohnung/Haus auf? Warum…?

Tun Sie all diese Dinge, um die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen? Oder tun Sie diese Dinge, weil SIE es möchten? Was würde passieren, wenn Sie all diese Dinge nicht machen würden? Mit welchen positiven/negativen Konsequenzen rechnen Sie?

Hintergrund: Es geht darum, sich seiner Motivation bewusst zu werden. Bekanntermaßen heißt es

“Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie” (Nietzche und Frankl).

Jeder kann sich diese Fragen stellen und daraus Stärkung für den Alltag gewinnen.

Ein Versuch wert?

Spruch der Woche (KW 34)

„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert fast immer das Rennen.“

George Eliot

Meine Grenzen sind nicht auch deine Grenzen!

Bedenken Sie bitte, dass IHRE Grenzen immer etwas mit IHNEN zu tun. Weil Grenzen so höchst persönlich sind, kann es sein, dass jemand unabsichtlich Ihre Grenzen überschreitet…ohne es zu bemerken. So wie Sie, auch manchmal unbeabsichtigt die Grenzen von anderen überschreiten.

Zum Nachdenken: Wie reagieren Sie auf die Grenzüberschreitungen von anderen Ihnen gegenüber? Was würden Sie sich wünschen, dass anderen Menschen Ihnen gegenüber reagieren?

Wir können das Verhalten anderer nicht beeinflussen, aber wir können anderen vorleben, wie wir gerne behandelt werden möchten.

Spruch der Woche (KW 33)

Du siehst alles ein bisschen klarer mit Augen, die geweint haben.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Raus aus der Negativspirale und rein in einen positiveren Alltag!

Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war.

Mit diesem Spruch trifft Francoise Sagan es wohl auf den Punkt. Wir konzentrieren uns gerne auf negative Dinge, vergessen aber die positiven Dinge im Moment zu erfassen. Erst wenn sie weg sind, werden sie uns bewusst und dann sind wir aber auch schon wieder traurig, weil sie nicht mehr da sind und daher wieder in der Negativspirale.

Idee: Sie sammeln alle guten Momente des Tages. Schreiben Sie diese in ein Büchlein oder verabreden Sie sich mit einer Freundin/einem Freund und erzählen Sie sich gegenseitig von den schönen Momenten eines Tages.

Zu beachten: Wie jede Medizin so kann auch diese Übung nur dauerhaft wirken, wenn Sie diese regelmäßig machen. Also raus aus der Negativspirale und rein in einen positiveren Alltag!

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