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Ich mag dich – darf ich Mama/Papa zu dir sagen?

Eine geschiedene Mutter mit einem achtjährigen Kind findet einen neuen Partner. Das Kind versteht sich mit dem neuen Partner gut und obwohl es auch zu seinem leiblichen Vater einen guten Kontakt pflegt, nennt er das neue Familienmitglied „Papa“. Bekannte und Verwandte sind schockiert, wie kann das Kind zu diesem Mann nur Papa sagen, wenn er es nicht ist. Das müsse man ihm doch untersagen. Die kleine Patchworkfamilie ist verunsichert – soll man dem Kind verbieten den Partner der Mutter „Papa“ zu nennen, es ist doch „nur“ der Stiefvater…

Meine Meinung: Wenn es für Sie in Ordnung ist, dass das Kind Ihren Partner mit „Papa“ anspricht, überlassenen Sie dem Kind, wie es den Partner anspricht. Warum wollen Sie dem Kind ein angenehmes Gefühl, das es offensichtlich hat, verbieten, indem Sie ihm vorschreiben, wie es den Partner anzusprechen hat?

In diesem Moment

Haben Sie schon einmal Kinder beim Spielen beobachtet? Sie sind ganz im Moment – da gibt es kein gestern, kein heute und kein morgen. Es gibt nur sie selbst in diesem Moment.

In diesem Moment gibt es auch keine Ängste oder Selbstzweifel. Das spielende Kind ist in diesem Moment im Einklang mit sich selbst. Nicht die Performance steht im Vordergrund, sondern das Erleben.

Tipp: Wenn Sie das nächste Mal etwas für sich machen, Laufen gehen, auf ein Konzert gehen, in der Badewanne Zeit verbringen, versuchen Sie sich auf sich zu konzentrieren und ganz bei sich zu sein in diesem Moment.

Spruch der Woche (KW 17)

Zum Nachdenken…

Spruch der Woche (KW 15)

Bei all Ihren Vorhaben denken Sie bitte stets daran:

Der schnellste Läufer der Welt, ist nicht in der Früh aufgewacht und hat einen Weltrekord aufgestellt, ohne zuvor trainiert zu haben oder gar an diversen Wettkämpfen teilgenommen zu haben.

Um sein Ziel zu erreichen, sind Zeit, Training und Ausdauer erforderlich gewesen.

Das gilt bei allen Vorhaben in unserem Leben!

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