Schlagwort: Für mich (Seite 8 von 8)

Welche Bücher wir lesen und was das mit uns zu tun hat

Wenn wir Bücher lesen, tauchen wir in eine andere Welt ein. Wir leben mit der Geschichte mit, versuchen uns hineinzudenken, überlegen wie es wohl weitergeht – ganz egal ob das ein Krimi, ein Drama, ein Sachbuch oder eine Liebesgeschichte ist.

Interessant ist, dass wir Bücher bewusst auswählen, die wir lesen. Der Inhalt hat immer etwas mit uns, unserer Geschichte und unseren Gefühlen zu tun. Deshalb werden Bücher, Metaphern, Geschichten und auch Märchen oft auch in der Therapie eingesetzt. Es wird hinterfragt, was einem an dieser Geschichte besonders gut gefällt und warum und was die Geschichte mit unserem Leben zu tun hat.

Deshalb lade ich Sie ein: Welches Buch lesen Sie gerade? Warum? Und was hat das Buch mit Ihnen zu tun?

Wie Sie das Urlaubsgefühl möglichst lange behalten….5 Tipps

Eben haben doch erst die Schulferien begonnen und schon neigen sich die Ferien dem Ende zu. Damit gehen auch für viele „Große“ – also uns Eltern und Erwachsenen – die Ferien und der Urlaub zu Ende.

Wo waren Sie? Strand im Süden, Strand im Norden, in den Bergen, am Schotterteich oder auf der geliebten Terrasse?

Egal wo – so sehr man sich auf den Urlaub gefreut hat, so schnell ist er auch schon wieder vorbei. Was Sie tun können, um das Gefühl der Erholung lange zu behalten:

  • Fotos aufstellen/ansehen

Egal wo Sie waren, Sie haben ganz bestimmt Fotos gemacht. Nehmen sie sich Zeit und schauen Sie sich die Fotos an.

  • Wenn es ein Mitbringsel gibt

Nehmen Sie diesen Gegenstand ganz bewusst in die Hand. Wo haben Sie ihn gefunden? Wenn Sie etwas gekauft haben – wollten Sie es sofort kaufen, oder hat es ein paar Tage gedauert, bis Sie sich entschieden haben? Was hat Ihnen an diesem Mitbringsel so gut gefallen?

  • Essen

Liebe geht durch den Magen…was haben Sie im Urlaub, egal wo dieser war, gerne gegessen? Wenn Sie es nachkochen können, tun Sie es. Wenn nicht, suchen Sie sich ein Lokal, wo Sie den Geschmack des Urlaubs wiederfinden.

  • Zeit

Haben Sie sich im Urlaub für etwas bestimmtes Zeit genommen? Beispielsweise laufen oder lesen oder auch schlafen oder essen…? Nehmen sie sich diese Zeit auch bewusst im Alltag. Es versteht sich, dass Sie dies nicht in dem Ausmaß machen (können) wie im Urlaub, aber eine oder zwei Stunden in der Woche darf man sich auch einen Freiraum für sich schaffen.

  • Vorfreude

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude – warum nicht jetzt schön im Internet surfen oder in Katalogen schmökern, wohin es im nächsten Urlaub gehen könnte.

Logik wird dich von A nach B bringen, Phantasie wohin du willst…

Mit lieben Grüßen, Natascha Freund

6 Tipps, damit Sie Ihren Urlaub genießen können

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie haben endlich Urlaub und den wollen Sie in vollen Zügen genießen? Am besten, natürlich sofort. Und am besten noch gestern sollen sich das ultimative Urlaubsfeeling und die Entspannung einstellen. Manchmal will das einfach nicht klappen. Warum ist das so? Hier 6 Tipps, wie es doch klappen könnte:

1.       Alles wegarbeiten vor dem Urlaub?

Urlaub ist nicht eine Belohnung für Ihre Arbeit in den Tagen vor dem Urlaub. Wenn Sie darauf achten, vorher alles abzuarbeiten, sind Sie in den ersten Tagen so erschöpft, dass es länger dauert, bis sich die Erholung einstellt. Sie würden ja auch nicht einen 200 Meter Sprint vom Hotel zum Strand machen und sich völlig verausgaben, bevor Sie sich in die Sonne legen, oder?

Anregung: Achten Sie darauf, in den Tagen vor dem Urlaub nicht zu viele Termine zu haben.

2.       Ich MUSS mich JETZT erholen

Wir müssen gar nichts…so fängt es an. Wenn Sie sich Druck machen, machen Sie sich Stress und das ist kontraproduktiv.

Tipp: Sagen Sie statt „ich muss mich erholen“ – „ich darf mich erholen“….schließlich ist es Ihre Entscheidung, was Sie tun im Urlaub…

3.       Erreichbar sein im Urlaub?

Das Handy, iPad und andere elektronische Geräte sind im Reisegepäck, wie auch menschliche Mitreisende. Müssen Sie tatsächlich immer und überall erreichbar sein? Die Welt geht nicht unter, wenn Sie nicht binnen 2 Stunden antworten.

Zum Ausprobieren: Schalten Sie das Handy, iPad oder what ever einmal aus… Sie dürfen es anfangs stundenweise probieren – vielleicht geht es später auch tageweise.

4.       Alle MÜSSEN Spaß haben im Urlaub?

Da ist schon wieder das Wort müssen… Abgesehen davon sind Sie nicht für alle verantwortlich. Druck und Erholung passen nicht zusammen. Lassen Sie auch die Seele und nicht nur den Kopf im Urlaub ankommen.

Anregung: Achten Sie im Urlaub einmal auf sich und spüren Sie nach, was Ihnen guttut. Okay…nicht 14 Tage, aber ein paar Stunden am Tag wäre schon einmal ein Ansatz.

5.       Ich MUSS im Urlaub etwas erleben oder etwas schaffen

Also das mit dem Wort Müssen, ist jetzt schon geübt…Lassen Sie die freien Tage auf sich zukommen. Was immer kommt, das kommt. Stress haben Sie ohnedies das ganze Jahr, wollen sie sich dann ernsthaft auch im Urlaub stressen?

Tipp: Planen Sie einmal nichts und schauen Sie was kommt. Am Ende des Tages fragen sie sich, wie dieser Tag war. Schließlich soll ein Urlaubstag ja etwas Anderes sein als eine Abfolge von Terminen – sonst hätten Sie ja auch arbeiten gehen können.

6.       Wenn der Urlaub vorbei ist, ist auch die Erholung weg?

Zugegeben – die Landung im Alltag kann manchmal hart sein, dennoch können die Urlaubstage Energiespeicher sein, von dem Sie auch in den Wochen danach noch zehren können.

Anregung: Egal, ob Sie wegfahren oder zu Hause bleiben, überlegen Sie sich, was ein Andenken an diese Zeit sein kann. Eine Muschel vom Strand, ein Bierdeckel aus dem Biergarten, ein Foto von der Sonne aus dem Wohnzimmerfenster. Suchen Sie sich Ihre persönlichen Glücksmomente und nehmen Sie ein Symbol mit.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Urlaub.

Mit entspannten Grüßen

Natascha Freund

Neuere Beiträge »