Was macht Sie so einzigartig?
Welchen Menschen könnten Sie diese Karte schicken?
Was macht Sie so einzigartig?
Welchen Menschen könnten Sie diese Karte schicken?
Stellen Sie sich doch einmal folgende Fragen:
Wenn Sie alle diese Fragen sicher beantworten können, haben Sie Ihren persönlichen „Bauplan“ gefunden. Herzlichen Glückwunsch!
Mit diesem Wissen geht vieles einher. Zum Beispiel: die Fähigkeit zu genießen und Erfahrungen zu machen, zu entdecken und zu erforschen und sich auch einmal neu zu erschaffen.
Wer diese Erfahrung gemacht hat, darf sich dankbar und glücklich fühlen. Es ist der größte Schatz des Lebens – sich selbst zu kennen!
Jeder der schon einmal mit dem Flugzeug geflogen ist, wird über die Sicherheitsvorkehrungen informiert. Da heißt es „…im unwahrscheinlichen Fall eines Druckabfalls, fallen Sauerstoffmasken aus den Fächern ober Ihnen…“. Jetzt kommt das Entscheidende…“bitte ziehen Sie zuerst die Maske über Mund und Nase, erst dann helfen Sie Mitreisenden.“
So gerne wir für andere Menschen da sein möchten, ist es doch auch wesentlich, auf sich selbst zu achten. Nur wenn es Ihnen gut geht, kann es auch den Menschen in Ihrer Umgebung gut gehen, denn nur dann können Sie für andere Menschen da sein.
Wenn wir Bücher lesen, tauchen wir in eine andere Welt ein. Wir leben mit der Geschichte mit, versuchen uns hineinzudenken, überlegen wie es wohl weitergeht – ganz egal ob das ein Krimi, ein Drama, ein Sachbuch oder eine Liebesgeschichte ist.
Interessant ist, dass wir Bücher bewusst auswählen, die wir lesen. Der Inhalt hat immer etwas mit uns, unserer Geschichte und unseren Gefühlen zu tun. Deshalb werden Bücher, Metaphern, Geschichten und auch Märchen oft auch in der Therapie eingesetzt. Es wird hinterfragt, was einem an dieser Geschichte besonders gut gefällt und warum und was die Geschichte mit unserem Leben zu tun hat.
Deshalb lade ich Sie ein: Welches Buch lesen Sie gerade? Warum? Und was hat das Buch mit Ihnen zu tun?
Wir leben in einer eher negativ denkenden Welt. Gibt es positive Headlines in den Nachrichten? Vielleicht ein paar wenige, doch die meisten sind negativ besetzt. Es hat sich gezeigt, dass Menschen bei negativen Schlagzeilen eher geneigt sind, die Zeitung zu kaufen, den Artikel zu lesen, die TV-Nachrichten einzuschalten…
Würden Versicherungen Geld verdienen, wenn sie aufzeigen, dass das Risiko, das sie versichern sehr unwahrscheinlich ist und meistens alles gut ausgeht? Wahrscheinlich nicht. Sie werben mit all den negativen Szenarien – Hagelversicherung, Vandalismus, Unfälle etc.
Manch einer denkt, „wenn ich mir das Schlimmste vorstelle, dann kann es ich nur positiv überrascht werden“. Ist das tatsächlich so, oder gilt dann eher „wie man in den Wald hineinruft“, dh wenn ich negativ denke, dann passiert auch Negatives?!
Hier eine Einladung dich und dein Denken zu hinterfragen:
Wie oft erzählen wir von positiven Erlebnissen? Genau so oft, wie von negativen? Ist es nicht so, dass wir schnell mal zum Telefon greifen, wenn etwas passiert, um dies dem Freund/der Freundin mitzuteilen. Tun wir dies bei positiven Ereignissen ebenso oft?
Ein Beispiel: Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist, nervt mich das, aber dass es in der Wohnung warm ist, ist selbstverständlich…
Letzten Ende ist es die Entscheidung von jedem von uns, ob wir positiv oder negativ denken wollen:
Ob du denkst, dass du es kannst oder nicht kannst, ist egal: du wirst in der Regel recht haben. (Henry Ford)
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