Schlagwort: Zum Nachdenken (Seite 9 von 14)

Institut der letzten Wünsche

Letzens habe ich ein Buch gelesen, in dem ein Institut – das Institut der letzten Wünsche – sterbenden Menschen einen letzten Wunsch erfüllt (soweit realisierbar).  Es handelte sich dabei um Wünsche wie:

  • ….noch einmal Schneeflocken sehen. Also haben die Mitarbeiter mit einem Trick aus Watte, es vor dem Fenster schneien lassen.
  • ….noch einmal Weihnachten erleben. Also wurde das Fest in eine andere Jahreszeit (mit entsprechenden Requisiten) verlegt.
  • …und noch viel mehr.

Das Buch war traurig, weil die Menschen dann gestorben sind; es war aber auch schön, weil sie glücklich gegangen sind.

Die Idee hat mich nachdenklich gestimmt. Bei all den Wünschen handelte es sich um keine großen oder teuren Wünsche. Bei einem Wunsch ging es beispielsweise darum, einen Menschen, den man lange nicht mehr gesehen hat, noch einmal zu sehen. Warum warten bis wir nicht mehr können? Warum erfüllen wir uns nicht jeden Tag unsere kleinen Wünsche?

Die Faszination des Spiegelns

Unbestechlich, ehrlich und klar – das sind die Eigenschaften eines Spiegels. Wenn Sie sich daran betrachten, dann bekommen Sie keine Analyse, Wertung oder Erklärung, sondern ein Bild von sich selbst. Es mag Ihnen gefallen oder nicht, aber der Spiegel zeigt uns, wie wir sind.

Im Spiegel betrachten Sie sich selbst, sehen Ihre äußere Erscheinung, aber ev. auch etwas, das Sie im Inneren ausmacht. Sprechen Sie mit Ihrem Spiegel? Wird er dann zum Gesprächspartner oder sogar mehr? Welche Antworten des Spiegels nehmen Sie für sich selbst auf lassen auf sich wirken?

Der Spiegel gibt uns etwas zurück – eine Reflexion. Wenn wir uns selbst spiegeln, dann sind wir auf dem besten Weg zur Selbsterkenntnis und zur Selbstkritik – nicht nur im Spiegel selbst, sondern auch in der Begegnung mit anderen Menschen.

Wer oder was ist Ihr Spiegel?

Spruch der Woche (KW 25)

…und es immer wieder etwas zu lernen…

Das Geschenk der Zeit

Ganz oft hört man, dass die Menschen keine Zeit haben. Wir haben aber Zeit für die Arbeit, den unvermeidbaren Verpflichtungen, wie Rechnungen zahlen, zum Zahnarzt gehen, sauber machen, Wäsche waschen und allen anderen Sorgen des Alltags.

Es heißt aber auch, sich Zeit nehmen (nicht haben). Demnach nehmen wir uns auch die Zeit für all die Dinge, von denen wir glauben, Sie tun zu müssen.

ABER: Ihre Zeit ist auch IHR Leben. Von all jenen Menschen, die etwas an Zeit von Ihnen brauchen, sollten Sie selbst sich an erste Stelle setzen.

Nehmen Sie sich heute ein paar Minuten Zeit und überlegen Sie, wofür Sie gerne (wieder) Zeit hätten – zum Lesen, zum Laufen oder vielleicht zum Seele baumeln lassen?

Versuchen Sie sich ab heute täglich ein bisschen Zeit für sich zu nehmen – nicht nur heute, sondern jeden Tag. Es ist eine Investition in Sie und ganz ehrlich ist es nicht egal, ob die Bügelwäsche einen Tag früher oder später gebügelt wird…?

Zum Nachdenken…

Akzeptanz braucht Ziele – Ablehnung braucht Gründe

Ein Spruch mit viel Inhalt – was sind Ihre Ziele und wo finden Sie möglicherweise Gründe?

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